130 Spieler aus 20 Ländern bei dem Footgolf Cup

Der ungarische Verband veranstaltet am Wochenende in Balatonudvari auf den beiden, je über 18 Bahnen verfügenden Golfplätzen des Balaton Golf Clubs den prestigeträchtigsten ungarischen Fußballgolfwettbewerb des Jahres.

130 Spieler aus 20 Ländern bei dem Footgolf Cup: Für den zweitägigen Traditional Footgolf Cup am Wochenende haben sich mehr als 130 Spieler aus beinahe 20 Ländern angemeldet.

 Aber was ist eigentlich das Fußballgolf?

Fußballgolf ist eine Ballsportart, die Elemente von Fußball und Golf kombiniert. Der Sport hat seinen Ursprung in Schweden, die ersten Anlagen dort entstanden in den 1980-er Jahren. Seitdem wurden vor allem in Skandinavien über 50 Anlagen errichtet. Dem Fußballgolf ähnlich ist Buschball Üblicherweise werden, wie beim Golf, nacheinander 18 Bahnen gespielt. Deren Länge beträgt jeweils zwischen 50 und 250 Meter. Für jede Bahn gibt es eine angegebene Par-Zahl, die als Richtlinie für die Anzahl der Schüsse dient. Die maximale Anzahl der Schüsse für jede Bahn beträgt das Dreifache der Par-Angabe.

Bei dem zweitwichtigsten FIFG 500-Turnier in Balatonudvari werden der Gewinner des ersten 2012-er Weltmeisterschaft, und der Weltmeister vom letzten Jahr auch dabei sein. Der Wettbewerb ist gleichzeitig die dritte Runde der Footgolf National Championship, die zweite Station der European Footgolf Grand Slam Serie, bei der sich der beste heimische Fußballgolfspieler für die Team Europameisterschaft im Herbst qualifiziert.

Das FIFG 500 – mehr Weltlistenpunkte kann man nur bei dem FIFG 1000, dem sogenannten Major-Turnier erzielen –  ist gewohnheitsgemäß eine wichtige Station der traditionellen European Footgolf Grand Slam Serie sowie die dritte Runde der ungarischen Meisterschaft, der Footgolf National Championship .  Der beste ungarische Spieler kann sich sogar für die Euro Footgolf Europameisterschaft (eine Lochspielform), die im Herbst in England stattfinden wird, qualifizieren.

Den Rang des Tradtitional Footgolf Cup zeigt auch, dass sich bereits mehr als 130 Spieler aus fast 20 Ländern angemeldet haben, darunter Béla Lengyel, der erste Weltmeister des Sports aus dem Jahr 2012, und der Argentinier Matias Perrone, der Ende letzten Jahres in Marokko die Spitze erreichte und Weltmeister wurde.