Gyugy – ein Kraftort im Schnittpunkt dreier St. Georg-Energielinien

Das kleine Dorf erfreut sich immer mehr Beliebtheit unter den Touristen, die hier neben der natürlichen Schönheit ringsherum auch interessante Baudenkmäler entdecken und neue Energien aus der mystischen Erdstrahlung schöpfen können.

Diese heilkräftigen Energielinien waren auch schon in frühen Kulturen bekannt, wie auch etwa den Awaren, deren Präsenz vor der Völkerwanderungszeit vor etwa anderthalb Jahrtausenden durch archäologische Funde in der Ortschaft belegt wurde. Die ungarischen Stämme, die später die Gegend besiedelten, nannten die Nussbäume, die es in der Gegend wälderweise gab, gyugy – was heute schwieriger zu knacken ist, als die Nüsse, die man in der Gegend Festivals widmet.

Im Laufe der Geschichte war die Ortschaft mal Weinbaugebiet von Hochadeligen, mal das Eigentum eines Nonnenordens, aber selbst im 16. Jahrhundert wurden hier nur zwei Häuser für die fiskalische Belastung im Register vermerkt, als Zubehör der Burg Csobánc auf der gegenüberliegenden Seite des Plattensees. Ein Erzbischof und mehrere Grafenfamilien wechselten sich als Besitzer der Ortschaft, die bis Anfang des 20. Jahrhunderts Eigentum einer Grafenfamilie war.

Klein aber fein

Foto © Burgertné Maya  | Wunderbares Ungarn

Gyugy ist vor allem für seine Kirche aus der Árpáden-Zeit bekannt, die bis Ende des 13. Jahrhunderts von der Festigung des ungarischen Reiches geprägt war. Die kleine Kirche, die für 60 Personen Platz bietet, wurde im 11. Jahrhundert erbaut, und gilt als eine der schönsten Kirchen ihrer Art, die in Top-Zustand ist. Die Christi-Himmelfahrt-Kirche, die ursprünglich mit einer Schanze auf dem kleinen Hügel geschützt war,  wurde zuletzt im Jahr 2004 renoviert. Sie bestand ursprünglich aus einem Kirchenschiff und Sanktuarium, was für die romanische Baukunst charakteristisch war.

Der Friedhof in der Nähe der Kirche heißt in Gyugy Park der Ewigkeit

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Die letzte Ruhe in der Urnenwand

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Aussichtsturm

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Unterhalb der Kirche kreuzen sich drei St.Georg-Linien, die eine radiäshetisch messbare positive Energie ausstrahlen.

Der Bank auf dem Kirchenhügel wird eine wunderwirkende Kraft nachgesagt.

Auf der Rückenlehne hat man ein Schild angebracht, wie die Energielinie unter den Füßen verläuft.

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Zu der Kirche auf dem nach Papst Johannes Paul II. benannten Hügel gelangt man über den Gedenkpfad „Sterne der ungarischen Nation“, der 21 Stationen umfasst.

Von Attila, die Geißel Gottes, über Prinz Csaba, Anführer der Szekler, Hunor und Magor, die als Vorfahren der Hunnen und Magyaren verehrt werden, bis hin zu bedeutenden Dichterpersönlichkeiten, großen Staatsreformern, bemerkenswerten Erfindern und Sportlern, die Stationen erinnern einen daran, woher wir kamen, und wohin wir gehen.

Foto © Burgertné Maya  | Wunderbares Ungarn

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