Auch die Ausmaße des Aussichtsturms sind beeindruckend, denn der höchste Punkt des Holzgebäudes befindet sich in 20,8 m Höhe, der Antennenmast ist 48 Meter hoch.

Bei den Ausgrabungen im Jahr 1934 kamen unzählige Funde zum Vorschein, vom Uralter bis zum Mittelalter. Man hat hier neolithische Feuerstellen gefunden, Reste von Töpfen aus der Eisenzeit, aber sogar Überreste von Gebäuden aus der Römerzeit. Die größte Entdeckung war aber der Namensgeber des Bergs, die Wallburg aus der Arpadenzeit.

Der Aussichtsturm, dessen Name Várhegyi Széplátó – (Schöne Sicht von dem Burg-Berg) ist wurde zum Teil auf die wohlerhaltenen Überreste dieser Burg gebaut.

Foto © Wunderbares Ungarn 

Wer nicht ganz nach oben will, kann auf einer der vier Etagen stehenbleiben, und von dort die wunderbare Aussicht bewundern.

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Die Stadt Fonyód ließ im Jahr 2011 nach den Plänen von Ferenc Lőrincz, Ybl-preisträger, unter Mitwirkung von Ferenc Lőrincz Jr. auf dem 231 Meter hohen Gipfel des Várhegy (Burg-Berg) den Aussichtsturm erbauen.

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Aus dem Aussichtsturm  erlebt man einen einmaligen Blick auf das westliche und mittlere Becken des Balaton.

Das Panorama ist sensationell, bei klarem Wetter können wir bis über die Halbinsel Tihany hinaus blicken. In südlicher und östlicher Richtung können wir das ganze Gebiet von Fonyódliget, Nagyberek und Külső-Somogy bewundern.

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