Die Landschaft wird von dem 393 m hohen Basaltberg beherrscht. Er wird auch Zuckerhut genannt oder als der ungarische Fujiyama bezeichnet.  Zum Berggipfel führt ein Touristenweg. Bis 1961 war hier ein Steinbruch in Betrieb, dessen Spuren die Wunden des Bergs immer noch aufbewahren.

Die Ortschaft, die in der Nachbarschaft von Tapolca, ungefähr 5 km weit von dem Plattensee liegt kann man auf einer öffentlichen Straße erreichen:  von der Hauptstraße 71, die am Balaton-Ufer führt muss man bei Badacsonytomaj Richtung Tapolca abbiegen; mit dem Zug kann man die Nemesgulács-Kisapáti Eisenbahnhaltestelle über die Eisenbahnlinie Székesfehérvár-Tapolca erreichen.

Badacsonytomaj

Die Ortschaft befindet sich an der Hauptstraße 71, am Nordwestufer des Plattensees, am Fuße des Badacsony-Bergs. Der Berg liegt in der Wirklichkeit auf dem Gebiet der Ortschaft. Zu der Ortschaft gehören noch das alte tomajer Dorfzentrum und Badacsonyörs, sowie das hauptsächlich aus Feriensiedlungen bestehende Badacsony.

Der Badacsony ist der höchste Zeugenberg des Tapolcaer-Beckens, und erhebt sich zwischen zwei Buchten des Plattensees.

Sein höchster Punkt liegt 437,4 m über dem Meeresspiegel.

Der Umfang des fast runden Bergs beträgt 11 km, der Durchmesser der Gipfelregion, die sich in Nord-Süd Richtung etwas ausdehnt liegt bei 1-1,5 km.

Sein Hang ist bis zur 280 m Höhe mit verschiedenen lockeren Sedimenten, – die sich für Weinanbau ausgezeichnet eignen-, bedeckt; über diese Höhe hinaus kommen graue Basaltfelsen und Felsenmeere aus der Dichte des Waldes zum Vorschein.

Von dem Berg können wir am Südufer liegende Fonyód, beziehungsweise Fonyód-Alsóbélatelep sehen.

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Badacsony und Nemesgulács bei der Weinlese

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Badacsony und Nemesgulács bei der Weinlese, der Nemesgulács wird auch Zuckerhut genannt oder als der ungarische Fujiyama bezeichnet.

Author

Horeczki Henriett

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WunderbarerBalaton.de

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