Burg Zádor – Die Burg des Raubritters
Aufgrund seiner Größe hätte die Burg eine ernsthafte Festung werden können, aber Burg Zádor spielte nie eine wichtige historische Rolle.
Die Geschichte der Burg begann im Jahre 1383, als die Königin Mária Ajou ihrem Königlichen Obertruchsess László Vezsenyi bewilligte, auf seinem Gebiet Barnag eine Burg zu bauen.
Vézsenyi baute die Burg aber leider nicht auf seinem eigenen Landsitz auf, das Gebiet gehörte eigenmächtigen schon zum Besitz des Kapitels von Veszprém gehörte. Für das Schicksal der Burg wurden damit Besitzstreitigkeiten und Prozessführungen typisch. Zwei Jahre später musste die Famili Vézsenyi die Burg verlassen und waren somit gezwungen eine neue Unterkunft im nahe gelegenen Gebiet Nagyvázsony zu errichten. Die Burg wurde später nicht erwähnt und war auch nicht Teil des Grenzfestungssystems.
Die Überreste der Burg völlig verlassen
Die Steinmauern haben einen 55 x 65 Meter großen Burghof geschützt
Der Torturm verstärkte in der Mitte die südliche Mauer, während sein alter Turm und sein Palastflügel die Ecken schützten. Die Ostseite des ehemaligen Wohnflügels ist durch eine hervorstehende Apsis abgeschlossen.
Am Fuße der Burg gibt es einen schönen Rastplatz
Richtung Balaton entfaltet sich vor uns eine malerische Aussicht