Der Bischofspalast in Sümeg wird weiter verschönert

Der Bischofspalast in Sümeg wird weiter verschönert

Im Rahmen der Tourismusentwicklung werden die Hallen im ersten Stock und der Empfangsbereich renoviert. Zusätzlich zu den inneren Kunstdenkmälern des Palastes wird eine neue Ausstellung  erstellt.

Das berühmteste der vielen historischen Denkmäler von Sümeg ist die Burg, die such auf dem malerischen Burgberg erhebt. Mit seinen unschätzbaren architektonischen Werten und Malereien ist der Bischofspalast auch ein bedeutendes Andenken an die Blütezeit der Stadt.

Foto © NÖF

Den Barockpalast mit einem Eckturm, der den geschlossenen Innenhof umgibt, ließ zwischen 1748 und 1753 der Bischof von Veszprém, Padányi Biró Márton, erbauen. Die Glanzzeit des Palastes war unter der Herrschaft von dem Bischof, dann wurde daraus ein Ferienhaus für die Veszprémer Bischöfe.

Die Kapelle und fast jedes Zimmer im Obergeschoss sind mit Fresken geschmückt.

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Eine umfassende Rekonstruktion im 19. Jahrhundert verlieh dem Gebäude einen klassizistischen Charakter: Die Zwiebelhelme der Ecktürme und das Risalit der Gartenfassade wurden umgebaut. Die Dekoration der Innenräume wurde ebenfalls an den neuen Geschmack angepasst, neue dekorative Gemälde und Holzverkleidungen wurden für die Räume hergestellt, die mit Öfen aus glasierten Kacheln beheizt wurden.

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Eine weitere größere Renovierung fand in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts statt, und die damals gemachten neobarocken dekorativen Gemälde sind noch heute an vielen Orten zu sehen. Ab 1947 befand sich das Gebäude in Staatsbesitz, später wurden dort ein Schülerheim und eine Schule eingerichtet.

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Der Palast wird im Rahmen des Nationalen Schlossprogramms und des Nationalen Burgprogramms verschönert, sondern auch um Ausstellungsinhalte erweitert.

Der Leitfaden der interaktiven Ausstellung ist eine Geschichte aus dem 18. Jahrhundert, das „Abenteuer“ von dem leidenschaftlichen Bischof Padányi Biró Márton sowie dem des genialen Malers Franz Anton Maulbertsch in Sümeg.

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