Die Kirchenruine von Dörgicse in weißem Schneemantel

Die Kirchenruine von Dörgicse in weißem Schneemantel

Der heilige Ort wird zum ersten Mal im Jahr 1268 in schriftlichen Quellen erwähnt.

Die Kirche von Alsódörgicse wurde irgendwann im 13. Jahrhundert erbaut und sie ist der Aufnahme Mariens in den Himmel gewidmet.

Die Kirche wurde bereits 1816 als Ruine beschrieben, sie wurde erstmals 1938 statisch befestigt, die ersten Ausgrabungen fanden 1967-68 auf dem Gebiet statt.

Gegenwärtig wurden auf der umliegenden Lichtung Picknickplätze eingerichtet, deren Atmosphäre durch die mittelalterlichen Ruinen einzigartig gestaltet wurde.

Es gibt einen herrlichen Blick auf den Plattensee.

Neben der Kirche wurde ein Friedhof ausgegraben und die Fundamente der Steinmauern, die die die umgeben und geschützt hatten, gefunden.

Auf der Südseite war ein aus 9 Räumen bestehender Gebäudekomplex mit einem L-förmigen Grundriss. Der Komplex bestand aus einem zweistöckigen Wohnhaus und Nebengebäuden. 

An der westlichen Fassade der geosteten Kirche befindet sich ein 20-22 Meter hoher Turm, auf dem es vor seiner Zerstörung ein Zeltdach und zwei große Kreuze gab. Der mit dem Kirchturm verbundene einschiffige Kirchenkörper, der einen geraden Chorschluss hat, ist unverhältnismäßig klein.

Die Überreste des Turms sind mit romanischen Zwillingsfenstern geschmückt.

Die Kinder genießen die Schlittenfahrt auf den schneebedeckten Hängen.

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