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Entdecken Sie mit uns den Balaton, den größten See in Mitteleuropa!

Dementsprechend besuchen jeden Sommer Tausende von Menschen den Plattensee für einen unvergesslichen Urlaub.

Der Plattensee ist eines der beliebtesten Urlaubsziele in Ungarn. Der Blick kann über das Wasser frei bis zu dem gegenüberliegenden Ufer schweifen, das Festetics Schloss in Keszthely,  die Benediktinerabtei in Tihany sowie zahlreiche Burgen und Ruinen sind die Zeugen einer bedeutenden Vergangenheit.

Balaton oder Plattensee? 

Der Plattensee hat viele Namen. Die Römer nannten den See “Lacus Pelso”, was seichtes Wasser bedeutet. Der deutsche Name “Plattensee” weist auch auf den niedrigen Wasserstand hin.  Der ungarische Name “Balaton” kommt mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem slawischen Wort “blato”, was sumpfiges Gebiet bedeutet.

Für die Ungarn die der Plattensee, mehr als bloß ein See: für sie ist er “das ungarische Meer”, der Stolz einer ganzen Nation. Vor langer Zeit war die Ausdehnung des Ungarischen Meeres viel größer als heute. Das Karpatenbecken stand fast vollständig unter Wasser, nur die Mittelgebirge bildeten Inseln im antiken Pannonischen Meer. Inzwischen verlor das riesige Gewässer seine Verbindung zum Weltmeer und wurde von den einströmenden Flüssen mit Sedimenten gefüllt.

Foto:Wunderbares Ungarn

Das Wetter am Balaton:

Die Plattensee-Region profitiert  von mediterranen Einflüssen, obwohl der See in der gemäßigten Klimazone liegt.  Mit über 2000 Sonnenstunden belegt der Balaton einen Spitzenplatz in Mitteleuropa. Die wärmsten Monate sind der Juni, Juli und der August. In diesen Monaten ist es oft deutlich wärmer als in Deutschland (das Jahr 2018 war eine extreme Ausnahme).

In den Sommermonaten liegen die Durchschnittstemperaturen am Tage zwischen 26-30 Grad und auch in der Nacht wir es nicht kühler als 15-18 Grad.
Die niederschlagärmsten Monate sind der August und der September.  Im Sommer weht der Wind meistens schwach, und es fällt wenig Niederschlag.
Vorübergehende Wetterverschlechterungen – Abkühlung oder Regen – dauern nicht länger als 3 oder 4 Tage.

Abgesehen von den Gewitterstürmen, kann es auch sonst zu heftigen Stürmen kommen (jährlich gibt es etwa 15-20 stürmische Tage). Der Plattensee bietet bei Sturm ein interessantes Schauspiel, das aufgepeitschte Wasser des Sees wogt, braust und tost tatsächlich wie ein Meer.
Der relative Feuchtigkeitsgehalt liegt bei 70-75 %.

Foto: Stadler István – Stöci Photo

Das Klima am Balaton 

Der See und seine nähere Umgebung liegen ungefähr in der Mitte der nördlichen gemäßigten Zone. Gegenüber anderen mitteleuropäischen Seen mit ähnlicher geographischer Breite hat der Plattensee den besonderen  Vorzug, nur 107 Meter über dem Meeresspiegel zu liegen und von einem sanften, niedrigen Gelände umgeben zu sein.
Das Klima des Plattensees, wie seiner unmittelbaren Umgebung unterscheidet sich in manchem von dem der übrigen Landesteile Ungarns. Obwohl der See durch seine geringe Tiefe nicht in der Lage ist, aufgenommene Wärme längere Zeit zu speichern und so atmosphärische Veränderungen weitgehend auszugleichen, vermag er jedoch das Klima  eines kleineren Uferstreifens zu beeinflussen.

Das Wasser des Plattensees

Das süße, schwach alkalische, weiche Wasser des Balaton kann aufgrund seines Kalzium-, Magnesium- und Hydrokarbonatgehaltes als ein stark verdünntes Mineralwasser angesehen werden.

Kalzium fördert von medizinischem Standpunkt aus gesehen die Ausgewogenheit der vegetativen Körperfunktionen, Magnesium beruhigt das Nervensystem. Der Mineralgehalt des Wassers erhöht also noch die an sich wohltuende Wirkung eines Bades im Plattensee.  Eine gewisse Trübung, auffallendes Charakteristikum des Balaton-Wassers, ist überwiegend auf den Zerfall von Kalkverbindungen zurückzuführen.

Foto: Wunderbares Ungarn

Urlaub, Sport, Kinderprogramme, Events am Balaton:

Die 200 km Uferlinie und die fast 600 Quadratkilometer Wasserfläche des Plattensees bieten vielfältige Erlebnis-Möglichkeiten, für Familien, Wellnessgäste, Surfer, Segler, Angler, Golfer,  Wassersportfans, Radfahrer und auch für Sonnenanbeter.

Der See, die Heilquellen, die Berge, der Wein, die Dorfromantik, die Folklore, das Panorama, die Landhäuser, die Sandstrände, die Promenaden und Bäume, die traditionellen Speisen, die Museen, Burgen und Schlösser, die Festivals…. all das wartet hier auf die Besucher,  hier kommt jeder auf seine Kosten.

Ob SUP Touren, Segeln, Windsurfen, Golf, Heißluftballon- oder Bobfahren, Gyrokopter- oder Rundflug, Tandemspringen: Sport wird am Balaton großgeschrieben. Unternehmungslustige finden ein reiches Angebot an Aktivitäten am und im Wasser.

Kinder werden am Balaton auch gern gesehen, rund um den Plattensee findet man viele Orte mit Angeboten für die Jüngsten. Es gibt eine Vielzahl an Möglichkeiten: Aquaparks, Bobbahnen, Abenteuerparks, Kartbahnen.

Der Zobori Abenteuerpark ist während der Sommerferien jeden Tag geöffnet

Foto: Abenteuerpark Zobori

Der Plattensee in Zahlen

Der Balaton ist mit fast 600 Quadratkilometern Wasserfläche der  größte See in  Mitteleuropa (zum Vergleich: der zweitgrößte ist der Genfer See mit 590 km 2, der drittgrößte der Bodensee mit 536 km 2  Wasserfläche)  Der Balaton ist 77 km lang. An seiner breitesten Stelle misst der Plattensee 12 km, zwischen Alsóőrs und Siófok. Zwischen dem Fährhafen Szántódrév an der Südseite und der Spitze der Halbinsel Tihany an der Nordseite ist der See am schmalsten, hier miss er nur 1,5 km. Der Grund dafür ist, dass sich eine große Landzunge tief in den See steckt, die Halbinsel Tihany.

Die Uferlänge beträgt fast 200 km. Der See hat eine langgestreckte Form und verläuft von Nordosten nach Südwesten.

Die Wassertiefe liegt durchschnittlich bei flachen 3-4 m, aber an dem tiefsten Punkt erreicht er 12,5 m. Diese Stelle befindet sich bei der Halbinsel Tihany, und wir auch “Tihanyer Brunnen” genannt.
Am Südufer kann man Hunderte von Metern durch seichtes Wasser waten – diese Seite des Sees ist ideal für Familien mit Kleinkindern.
Am Nordufer wird das Wasser verhältnismäßig schnell tief, der Grund ist hier steiniger.

Foto: Thomas Pesquet

 

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