Foto © Lakat Imre

Auf dem balatonfüreder Heil-Platz, im Zentrum der Stadt befindet sich die Kossuth-Quelle, über der ein, von 12 Säulen getragenes Dach steht, das ist das Brunnenhaus.

Das denkmalerische Brunnenhaus ist in 1800 von Lechner Mátyás entworfen und gebaut worden, das in 1852 umgebaut wurde.

Der Ruf von Balatonfüred beruht auf dem füreder Sauerwasser. Über die Sauerwasserquellen wusste man schon in den 1600-er Jahren Bescheid, aber all dies wurde nur dann bedeutend, als man begann das erwärmte Wasser zur Badekur zu verwenden, und in 1772 wurde Füred auch offiziell zum Heilbad erklärt.

Heute wird das füreder Heilwasser in Form von einer Badekur hauptsächlich zur Heilung von Herz- und Kreislauf-Krankheiten, zur Abhilfe von allgemeiner Ermüdung verwendet. Als Trinkkur ist es bei Magenschleimhautentzündung, Galgen- und gastronintestinale Krankheiten, und bei Diabetes hilfreich.

Das füreder Sauerwasser wurde in 2001  von der Landes Heilorten und Heilwasser Hauptdirektion zum anerkannten, natürlichen Mineralwasser qualifiziert.