Krypta-Villa in Fonyód

Die Geschichte von der Krypta-Villa in Fonyód ist so bizarr wie der Name.  Ödön Abrudbányai-Rédinger liebte seine Verlobte Magdus, so sehr, dass er 1941 eine Gedenkvilla zum Gedenken an das Mädchen errichtete. Zu dieser Zeit war Ödön bereits ein Familienvater.

Die Geschichte der Krypta-Villa in Fonyód : Ödön Abrudbányay-Rédiger Apotheker verliebte sich eines Tages in die Tochter des Generals, in die schöne, raffinierte Magdus. Eine Reihe geheimer Begegnungen, abenteuerliche Treffen fanden statt, bis der General hinter das Geheimnis der Liebenden kam.

Von dort gab es jedoch kein Zurück mehr. Ödöns unermessliche Liebe und die protestierende väterliche Liebe standen einander gegenüber. Ödön wollte mit der Tochter fliehen, aber die Flucht kostete Magdus das Leben.

Ödön war völlig erschüttert, und machte sich auf eine lange Weltreise, um Ruhe zu finden. Auf dem Gipfel des Fonyóder Bergs erblickte er das, wovon sie zusammen immer geträumt hatten: bei den Füßen das Wasser, über ihnen der Himmel, und sie stehen in der Mitte der Welt.

Hier baute er das Haus der ewigen Liebe, die Krypta-Villa auf. Im mediterranen Gebäude sind das Hochzeitsbett und die darauf liegenden Figuren von Magdus und Ödön aus Marmor geschnitzt. Die Legende besagt, dass jeder, der dieses Paar berührt, und dabei an seine verlorene Liebe denkt den Frieden findet.