Vörösberény, die Ortschaft die zum Balatonalmádi gehört, war bereits in der Römerzeit bewohnt. Es gehört zu den ältesten Ortschaften Ungarns. Die zu Ehren vom  Heiligen Ignatius gebaute, und im Jahr 1779 gesegnete römisch katholische Kirche ist zusammen mit dem Kloster ein ausschlaggebendes Beispiel der barocken Architektur.  

Als Fürst Géza um 990 das veszprémvölgyer Nonnenkloster gründete, schenkte er dem Kloster auch die Ortschaft unter dem Namen Vörösberény mit 48 Familien und 6 Fischern. Die Urkunden erwähnen die Martin von Tours Kirche des Dorfes, die heutige reformierte Kirche im Jahr 1297 das erste Mal.

1779-ben szentelték fel. Während der Türkenzeit flohen die veszprémvölgyer Nonnen, und kamen auch nie wieder. Ihre Landesgüter bekam das győrer Kollegium der Jesuiten im Jahr 1626. Sie bauten um 1750 das neben der Kirche stehende ehemalige Kloster und die aus Sakristei bestehende Heiliges Grab Kapelle. Nach dem man im Jahr 1773 das Jesuiten Orden gelöscht hat, nahm die Königskammer das Landesgut in Verwaltung, aber sie behielten den Jesuiten Buffler Gáspár als Gutsverwalter. Unter seiner Aufsicht wurde die Kirche zur Ehre des Gründers des Jesuiten Ordens, zur Ehre von Ignatius von Loyola aufgebaut. Die Kirche wurde im Jahr 1779 eingeweiht.

Der größte Schatz der Kirche ist die barocke Freskenreihe, die man lange Zeit für das Werk von Dormeister István hielt.  Die Forschungen ergaben aber, dass der bekannte Naturwissenschaftler Kitaibel Pál, als er im Jahr 1779 hier war in sein Tagebuch notierte, dass der aus der Schweiz stammende  Veszprémer Maler Bucher (Pucher) Xavér Ferenc die Fresken der Kirche erschuf.

Die Deckenbilder der Kirche stellen die wichtigsten Momente des Lebens und der Tätigkeit von Ignatius von Loyola dar. Die „Moses „  Freske der Sakristei ist noch wertvoll, sowie das  „Leichenfrauen“  Bild der Heiligen Grab Kapelle.  Die Fresken, Einrichtungsgegenstände, und das Äußere der Kirche, die im Laufe der Zeiten beschädigt wurden, wurden unter Aufsicht der Landes Denkmalschutzbehörde zwischen 1966 und 1976 restauriert. Die Orgel der Kirche wurde im Jahr 1974 nach den Plänen von Szigeti Kilián angefertigt.