Der 17 Hektar große Helikon Park ist die größte Grünfläche der Stadt. Die Errichtung des Parks ist mit dem Jahr 1905 und dem Namen von Sendl Jakab verbunden.

In dem Helikon Park  ist ein guter Spaziergang  unter seinen riesigen, jahrhundertealten Bäumen, auf den gepflegten Promenaden eine wahre Erholung. Seine Hauptpromenade führt von der Balaton Straße geradewegs zum Balatonufer, zum städtischen Strand, zu dem Inselbad und zum Hafen.

In dem Baumbestand sind die laubwerfende Bäume dominant, unter denen auch die Kastanienbäume, ihre durchschnittliche Stammdurchmesser sind 50-70 cm, ihre Höhe übersteigt die 13 Meter.

Man muss auch die, in der Mitte des Parks verlaufende doppelte Platanenalle, die zahlreichen Wildkastanien, Kirschbäume, Linden, Buchen, Trauerweiden und Traubeneichen erwähnen. Unter den Nadelbäumen sind die Schwarzkiefer, Waldkiefer, Morgenländische Lebensbäume, und die Sumpfzypressen herausragende Schaustücke.

In der Mitte der Hauptpromenade steht der für das hundertjährige Jubiläum der Helikon Festspiele etwas verspätet,  1921 gebaute Kuppelbau, das Helikon Denkmal, was zum Symbol der Stadt wurde.

Die berühmten Literatur Festspiele, bei der Intellektuelle aus Transdanubien, hauptsächlich Schriftsteller sich treffen konnten, wurden mit der finanziellen Unterstützung der Familie Festetics organisiert.

In dem Helikon Park findet man neben des Helikon Denkmals mehrere Statuen und Denkmäler, hier steht zum Beispiel die Hermann Ottó Gedenksäule, und die Statuen von Kitaibel Pál Botaniker und Cholnoky Jenő Geographiewissenschaftler.