Balaton
8 Ortschaften und Sehenswürdigkeiten am Südufer
Das Südufer des Plattensees hat in vieler Hinsicht ein Anderes Antlitz als das Nordufer. Das Wasser ist natürlich das gleiche, uns auch im Klima gibt es keinen Unterschied.
Die Badegegebenheiten sind jedoch hier besser oder zumindest anders. Das wird nämlich nur allmählich tiefer, es ist mindesten einen halben Kilometer lang sehr seicht – für Kinder ideal und sicher zum Baden. In einer Länge von 70 km ist hier ein Sandstrand mit glattem Seegrund entstanden, und im Laufe des vergangenen Jahrhunderts entwickelten sich hier Badeorte, die viel mehr Urlauber aufnehmen können, als die Orte am Nordufer. Die Feriensiedlungen bilden im östlichen Drittel der Uferlinie eine fast lückenlos zusammenhängende Siedlungskette, die sich mit kleinen Unterbrechungen von freiem Gelände bis zum Ende des zweiten Drittels, bis Fonyód fortsetzt. Aber der südliche Teil kann nicht nur im Sommer interessant sein, deshalb zeigen wir 8 Ortschaften und Sehenswürdigkeiten am Südufer.
Die erdgeschichtliche und historische Vergangenheit des Südufers hat weniger interessante Besonderheiten aufzuweisen als das Nordufer. Die parallel zum Plattenseeufer verlaufende Hügellandschaft von Somogy und die Moorlandschaften bieten andersartige Ausflugserlebnisse.
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8 Ortschaften und Sehenswürdigkeiten am Südufer
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8 Ortschaften und Sehenswürdigkeiten am Südufer, Das Südufer des Plattensees hat in vieler Hinsicht ein Anderes Antlitz als das Nordufer.
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Horeczky Henriett
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WunderbarerBalaton.de
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1
Eselstein in Zamárdi
Den Eselstein einen interessanten und seltenen Felsblock, findet man am westlichen Ende der Stadt am Hang des “Kleinen Waldes”. Am Fels, dessen Fläche durch Erosion stark zerstört und wellenförmig ist, sieht man eine Aushöhlung und an deren Ende eine sogenannte Feuergrube.
Der Fels wird im Süden von einem kreisförmig geschnittenen Stein gestützt. An einem anderen kleinen sich in der Nähe befindlichen Stein entdeckte man zwei Fußspuren. Nach einer Legende wandelte am Eselsrücken da Jesus – Kind mit der Jungfrau Maria und dem Heiligen Joseph. Am Stein vorbeigehend, schnappte der Esel nach einem Halm an der Felsenseite. Darum nennt man den Stein Eselstein. Die zwei Fußspuren stammen von Jesus und dem Esel. Soweit die Legende.
Hier können Sie lesen, wie der Eselstein wirklich entstanden ist.
2
Besucherzentrum der Schifffahrtgeschichte und Aussichtsturm in Balatonföldvár
Wenn wir einen Spaziergang auf der Kelta oder auf der Kvassay Promenade unternommen haben, und wenn wir dabei den Plattensee schon ausreichend bewundert hatten, dann können wir den See und seine Umgebung auch auch dem Aussichtsturm besichtigen.
Die detailierte Beschreibung des Besucherzentrums finden Sie in folgendem Artikel:
3
Fehérkő Burg in Kereki
In dem Komitat Somogy blieben nur sehr wenige Burgen, beziehungsweise Burgruinen aus den 14-15. Jahrhunderten erhalten, eine von denen ist die Fehérkő Burg in Kereki.
Kereki ist eine Ortschaft, 7 Kilometer südlich vom Plattensee, ihre größte Sehenswürdigkeit ist die Burgruine am Rande des Dorfes, die unter dem Namen Staufenburg oder Militärburg erwähnt wird.
Die Burg wurde das erste Mal im Jahr 1366 schriftlich erwähnt, laut Quellen haben die Ungarn die Burg um 1544, als die türkischen Truppen das Komitat Somogy erreicht haben, gesprengt
4
Mária-Kapelle in Balatonöszöd
Für das Dorf Balatonöszöd sind die Stille, die Ruhe und die Gastfreundschaft typisch, obwohl im Sommer hier mehrere Veranstaltungen stattfinden. Eine von diesen Veranstaltungen ist am Muttergottes Tag die traditionelle Kirmes.
Mir der inneren Einrichtung der Kapelle wurde die Gunstgewerbliche Hochschule beauftragt, ihre vier längsförmige Fenster, die die Evangelisten darstellen wurden unter der Führung von Jenő Haranghy angefertigt. Der Krieg veränderte nicht Vieles im Leben der Kapelle, umso mehr Nachkriegszeit. In der Kapelle, die ihre Funktion und ihren Besitzer verloren hat übernahm das Unkraut die Herrschaft, und nur die Hälfte der Fenster blieb erhalten. Diese wurden im Jahr 2013 restauriert, die fehlenden Fenster wurden anhand von zeitgenössischen Fotos rekonstruiert, und sie Schmücken wieder die Kapelle.
Wussten sie, dass das Dorf 900 Jahre alt ist, aber die archäologischen Funde beweisen, dass bereits vor 3000 Jahren Menschen hier gelebt hatten?
5
Mützen-Hügel in Balatonszemes
In dem balatonszemeser Friedhof befindet sich der Mützen-Hügel, dessen Entstehung ein echtes Rätsel ist. Eine der Theorien heißt, dass der Hügel einst mal die Beobachtungsstelle der Bolond-Burg war.
Wussten Sie, dass der erste Teil des Namen der Ortschaft Balatonszemes, auf die Nähe zum Plattensee anspielt, der zweite Teil hängt mit dem ungarischen Wort “szem” (Auge) zusammen. Es deutet daraufhin, dass hier ein Wachturm zur Beobachtung der Handels- und Militärstraße, die in der Antike an der Südseite des Plattensees vorbeiführte, stand.
6
Römisch-katholische Kirche in Balatonlelle
Es lohnt sich außerhalb der Sommersaison mehrere Tage in Balatonlelle zu verbringen.
Hier finden wir den Kis-Hegy (Klein-Berg) mit einem atemberaubenden Panorama, mit Weinkellern und der Szent Donát-Kapelle.
Eine der Top Sehenswürdigkeiten von Balatonlelle, ist die von Bertalan Árkay geplante Römisch-katholische Kirche. Eine Kuriosität von der Kirche ist, dass an der Südseite des Plattensees, diese die einzige aus rotem Stein gebaute Kirche ist.
Wussten Sie, dass die Basilika St. Clemens sich an der Kreuzung zweier wichtiger Wege, des „Insel-Weges“ und des „Großen Weges“ befand?
7
Die Ziegelgalerie und Farm von Bugaszeg
Balatonboglár verbirgt zahlreiche Schätze. Von der Aussichtskugel können wir ein wunderbares Panorama bewundern, aber auch die Blaue und Rote Kapelle, das Fischl-Haus und das Balaton Schraubendampfer Denkmal Schiff muss man unter den Sehenswürdigkeiten on Balatonboglár erwähnen, und damit sind wir noch nicht am Ende unserer Liste.
In der Nähe von Balatonboglár finden wir ein weiteres kleines Wunder: Die Ziegelgalerie und Farm von Bugaszeg.
Auf dem drei Hektar großen Gebiet steht eine vierstöckige Burg, die der Eigentümer János Csere eigenhändig aufgebaut hat.
8
Fonyód Uferpromenade
Wir können ruhig behaupten, dass das Panorama von der Südseite aus, in Fonyód am schönsten ist. Davon können wir uns nicht nur von den Aussichtstürmen (Valkó-Aussischtsturm, Várhegyi-Aussichtsturm, Sipos-Berg Aussichtsturm) überzeugen, sondern auch wenn wir einen Spaziergang am Plattensee-ufer unternehmen.
Die längste Mole-Uferpromenade befindet sich in Fonyód. Die Uferpromenade ist auch an einem windigen Wintertag einen Spaziergang Wert, denn die Aussicht auf den Gulács-Berg ist einzigartig.
Wenn wir am Ufer entlang spazieren sollten wir auf jedem Fall die Menschenpaar-Statue und das Antal Lányi Denkmal besichtigen.
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