8,7 Milliarden Forint für Keszthely: Eine Stadt im Aufschwung dank EU-Förderung

Eine Welle der Erneuerung rollt auf Keszthely zu. Dank der Zuweisung beträchtlicher EU-Fördermittel in Höhe von 8,7 Milliarden Forint, die im Rahmen der TOP Plus Ausschreibung bereitgestellt wurden, steht die charmante Stadt am Balatonufer vor einer beispiellosen Transformation. Dies gab Bürgermeister Jenő Manninger in einer Pressekonferenz am 19. Januar bekannt.

Die letzten Monate waren geprägt von intensiver Vorbereitung und Planung. Manninger betonte, dass die Entwicklungsprojekte, welche auf die EU-Fördermittel warten, im letzten Jahr deutlich an Fahrt gewonnen haben. Mit der baldigen Veröffentlichung der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen können die sorgfältig ausgearbeiteten Pläne schon in der ersten Jahreshälfte eingereicht werden, während gesellschaftliche und fachliche Diskussionen weiterhin geführt werden.

Ein besonderer Fokus liegt auf der Verschönerung der Uferpromenade entlang des Balatonsees. Ein Highlight ist das Projekt am südlichen Uferbereich, einem Natura 2000-Gebiet, wo mit einem Budget von 300 Millionen Forint eine neue Promenade und ein Lehrpfad entstehen sollen. Darüber hinaus wird nahe des Bahnhofs ein Parkplatz mit 170 Stellplätzen für 1,1 Milliarden Forint errichtet, um den Strand und die angrenzenden Einrichtungen besser zugänglich zu machen.

Die Promenade vor dem Sirius Hotel und den Royal Homes wird nicht nur verbreitert, sondern auch attraktiver gestaltet, wofür 140 Millionen Forint vorgesehen sind. Ein zusätzliches Highlight am Strand wird der Bau einer Eislaufbahn und von Servicegebäuden auf dem Fußballplatz sein, ein Projekt, das mehr als 1,5 Milliarden Forint in Anspruch nehmen wird.

Doch nicht nur die Uferregion erfährt Aufmerksamkeit. Für die Lösung von Problemen mit der Regenwasserableitung werden rund 600 Millionen Forint in das Zentrum von Keszthely und den Stadtteil Zámor investiert. Zudem fließen etwa 1,3 Milliarden Forint in die Verbesserung des Empfangsbereichs des Balaton-Theaters.

Die innerstädtische Infrastruktur wird ebenfalls nicht vernachlässigt: 900 Millionen Forint sind für die Renovierung des internen Straßennetzes vorgesehen, während 650 Millionen Forint in den Ausbau von Radwegen und damit verbundenen Dienstleistungen fließen werden.

Bürgermeister Manninger wies darauf hin, dass auch Straßenverbesserungen und -sanierungen durchgeführt werden sollen.

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