Die Vorbereitung der Projekte, die das langfristige Image der Stadt bestimmen, hat  anderthalb Jahre gedauert und die Regierung hat dafür 400 Millionen Forint bereitgestellt.

Nagy Bálint Bürgermeister sagte, dass die Vorbereitung der Projekte, die das langfristige Image der Stadt bestimmen, etwa anderthalb Jahre gedauert habe und die Regierung dafür 400 Millionen HUF bereitgestellt habe. Die Entwicklung betrifft ein Uferanschnitt von etwa 4,5 km von der Grenze von Gyenesdiás bis zum Südufer, das Fußballfeld und den Kresz-Park in Ufernähe.  Die Bauentwurfsunterlagen wurden im Rahmen einer öffentlichen Ausschreibung von zwei Planungsbüros erstellt wurden.

Ihr Ziel war es, den gesamte Uferabschnitt als bewaldete Promenade zugänglich zu machen, zu diesem Zweck wurde das Nutzungsrecht nicht nur für öffentliche, sondern auch für jahrzehntelang gesperrte private Bereiche eingeholt.

Als zweites Element würde mit der Weiterentwicklung des Fußballplatzes ein Sport- und Freizeitzentrum entstehen, das auch die Grünfläche des Stadtstrandes vergrößern würde, und mit der Einrichtung eines Wellnesszentrums könnte auch die Strandsaison verlängert werden.

Das dritte Element der geplanten Investition ist der Kresz-Park, dessen Hauptfunktion erhalten bleibt, aber modernisiert, um eine Fahrrad-Geschicklichkeitsstrecke erweitert, die  Sportanlagen und Grünflächen werden modernisiert.

Die Ungarische Akademie der Künste und die Technische Universität Budapest beteiligten sich an daran, die Ideen in Entwürfe zu verwandeln, aber es wurden auch die Meinungen von Anwohnern und Nichtregierungsorganisationen eingeholt.

Die Investition zielt darauf ab, ein neues Stadtzentrum zu schaffen, in der nächsten Phase möchte man die Fußgängerzone und das Festetics-Schloss über den Helikon-Park mit dem Plattensee-Ufer verbinden.

Nach vorläufigen Berechnungen könnten die erwarteten Kosten für die Erschließung  6 – 9 Milliarden Forint betragen.

Manninger Jenő, der Abgeordnete der Region, sagte: „Das Plattensee-Ufer in Keszthely muss aufgrund der Unterauslastung entwickelt werden, wobei darauf hingewiesen wird, dass dies sorgfältig erfolgen sollte. So wurde beispielsweise die Idee, anstelle des Fußballplatzes ein ein Hotel zu bauen, verworfen. Aber der Ausbau von Sportanlagen und der Bau eines Wellnesszentrums ist wegen der Saisonverlängerung sowohl für die Einwohner als auch für die Besucher wichtig.