Am Balaton-Ufer in Keszthely wurden seit Jahrzehnten geschlossene Gebiete eröffnet. Bürgermeister Nagy Bálint und Abgeordneter Manninger Jenő hielten dazu am Eingang des ehemaligen Zala-Campingplatzes eine Pressekonferenz ab.

Im Zusammenhang mit der Entwicklung am Balaton-Ufer gehört auch der Bau einer Promenade zu den Zielen.

Das Areal des ehemaligen Zala Campingplatzes sieht jetzt verlassen aus. Der seit Jahren nicht mehr betriebene Standort, der sich in Privatbesitz befindet, ist nach wie vor ungepflegt. Der Bereich ist derzeit gesperrt, unsere Mitarbeiter durften nur mit einer Sondergenehmigung drehen. Der Standort wird jedoch demnächst an eine Entwicklung in Keszthely angebunden.

Hier verläuft auch die neue Promenade. Für das Projekt zur Entwicklung des Balaton-Ufers wurde eine offene Ausschreibung zur Auswahl der Designer ausgeschrieben. Am Dienstag fand eine Pressekonferenz statt. Das Designteam sollte den 4 km langen Abschnitt bis Ende des Jahres planen. Nagy Bálint sagte: dieses Projekt basiert auf den Meinungen und Vorschlägen von Berufs- und Nichtregierungsorganisationen sowie der Bevölkerung.

„Wir sind jetzt hier an diesem Standort, weil vielleicht einer der wesentlichen Punkte unserer zukünftigen Entwicklung darin besteht, dass wir nun einen ehemaligen Campingplatz, der jahrzehntelang gesperrt war, für die Keszthelyer Einwohner und die Touristen hier öffnen können. In den letzten Monaten konnten wir uns sowohl mit den Eigentümern als auch mit der Wasserwirtschaft darauf einigen, dass nun der Bau einer Promenade planbar ist. Und sowohl beim Hotel Helikon als auch im Bereich neben mir, kann die Stadt Keszthely das Wegerecht eintragen lassen.

Balaton-Ufer Keszthely, Foto: Wunderbares Ungarn

Die Regierung hat 400 Millionen Forint zur Entwicklung des Keszthelyer Balaton-Ufers beigetragen.

Ein Teil davon werde für die Umsetzung der Promenade vom Libás Strand bis zum Hundepark verwendet, sagte Manninger Jenő. Er fügte hinzu, dass es ein wichtiges Ziel sei, dass das ganze Balaton-Ufer begehbar wird, und die Promenade möglichst nah am See verläuft.

„Diese Promenade wird der Umgebung angepasst. Im Hafen wird es eine Uferpromenade sein, , anderswo wird ein Spazierweg ausgestaltet, und hier wird es einem Lehrpfad ähneln, da sie hier alles natürlich lassen möchten. Hier kann man wegen des Schilfes nicht baden, aber es wird einen Gehweg zwischen dem Schilf und dem Campingplatz geben.”

Die Gemeinde hat bereits einen Nutzungsvertrag mit dem Eigentümer der in Privatbesitz befindlichen Gebiete vorbereitet, der in wenigen Tagen unterzeichnet wird. Damit wird sichergestellt, dass die im Bau befindliche Promenade für jeden an diesem Küstenabschnitt zugänglich ist.

„Bei der Vorbereitung des gesamten Projekts und schon bei der Planungsvorbereitung legen wir großen Wert darauf, dass nicht das ganze Areal mit Pflastersteinen belegt wird, wir möchten Funktionen schaffen, die einen ganzjährigen Tourismus ermöglichen. Andererseits möchten wir Entwicklungen durchführen, die auf die Umwelt, auf die Grünanlage und auf den Charme von Keszthely, der bedeutenden Grünfläche, die die Stadt bietet, achten.“ – fügte Nagy Bálint hinzu.

Der Bürgermeister betonte, dass Keszthely mit der Entwicklung eine Promenade haben wird, die den gesamten Küstenabschnitt präsentiert, die natürlichen Werte bewahrt und darstellt.

Lendvai Bianka -Keszthelyi TV