Die eindrucksvolle Tagore Promenade in Balatonfüred
Wer in der Sommerzeit einen Spaziergang auf der Tagore Promenade unternommen hat, der tut das sicher auch unter den Bäumen, die in herbstlichen Farben leuchten, gerne wieder.
Wenn sich die Blätter langsam gelb, orange und feuerrot färben, sollten wir die schönen Herbsttage genießen. Dafür ist die eindrucksvolle Tagore Promenade in Balatonfüred perfekt. Die bunte Mischung von Blättern in verschiedenen Farben stellt ein Vergnügen für unsere Augen dar. Während unsere Seele mit Ruhe und Schönheit erfüllt wird, können wir uns auch über die Gedenkbäume einige Gedanken machen.
Rabindranath Tagore weilte im Jahr 1926 in dem Sanatorium von Balatonfüred und pflanzte zum Dank für seine Genesung den ersten Baum. Auf der Gedenktafel unter dem Baum wurde ein Gedicht Tagores eingraviert.
Seither ist das Pflanzen von Gedenkbäumen in Füred Tradition geworden.
Der Nobelpreisträger italienischer Dichter, Salvatore Quasimodo pflanzte im Jahr 1961, während seinem Aufenthalt einen Lindenbaum, als Andenken an die hier verbrachte Zeit. Die Gedenkbäumen von Weltraumfahrern, Wissenschaftlern – unter ihnen auch der Nobelpreisträger Wigner Jenő, Harsányi János, Oláh György findet man hier. Göncz Árpád, der damalige Präsident der Republik pflanzte 1990, Franco Cajani 1992, Orbán Viktor, ungarischer Ministerpräsident 2000 einen Baum.
Die Fotos in dem Artikel wurden am 25. Oktober 2018 gemacht, und sind das Eigentum der Magyar Turizmus Média GmbH, die Veröffentlichung, die Vervielfältigung, das Publizieren auf dem Internet, in Druckform, oder auf jeglicher anderer Weise ist strengstens untersagt. Vom Obigen kann man nur mit der schriftlichen Bewilligung der Betreiber der wunderbarerbalaton.de Seite abweichen.