Fünf Ortschaften der südwestlichen Plattensee-Region erhielten insgesamt 1,4 Milliarden Forint zur Entwicklung ihrer kostenlosen Strände bei der Ausschreibung der Ungarischen Tourismusagentur (MTÜ).

Bei der Pressekonferenz am Donnerstag in Balatonboglár berichtete man darüber, dass bis Ende Juni familienfreundliche Entwicklungen verwirklicht werden, die Waschräume und die Beleuchtungen werden erneuert, die Straßenmöbel werden ausgetauscht, es entstehen neue Spiel- und Sportplätze, sowie eine Laufbahn.J ózsef Attila Móring, Parlamentarier der Region erzählte, dass die betroffenen Gemeinden fast die Hälfte der Ausschreibungsgelder, die für die Entwicklung der kostenlosen Strände ausgeschrieben wurden, erhielten. Die kostenlosen Strände von 5 Ortschaften werden aus 1,4 Milliarden erneuert. Die kostenlosen Strände werden komfortabler, moderner und sicherer, dadurch gewinnt die Region an Anziehungskraft – betonte er. Die Entwicklungen müssen bis zur Sommersaison fertig sein, hoffentlich wird die Arbeit durch die Kapazitätmangel in der Bauindustrie nicht gehindert.

Balatonmáriafürdő 130 Millionen Forint

György Galácz, der Bürgermeister von Balatonmáriafürdő teilte uns mit, dass zwei kostenlose Strände der Ortschaft insgesamt aus 90 Millionen Forint entwickelt werden, mit den technischen Vorbereitungen wurde bereits begonnen. Er fügte noch dazu: die Ortschaft kann sich noch um je 20-25 Millionen Forint Bewerbungsgeldern bewerben, um familienfreundliche Dienstleistungen zu erschaffen.

Balatonlelle 200 Millionen Forint

István Kenéz, der Bürgermeister von Balatonlelle informierte uns darüber, dass die Ortschaft 200 Millionen Forint Unterstützung für die Entwicklung ihrer kostenlosen Strände erhielt. Aus dieser Summe werden 4000 Quadratmeter Bodenbelag, sowie 30 Solarlampen, Bänke, Mülleimer und Treppen, die ins Wasser führen, platziert, und Waschräume renoviert.

Balatonboglár 400 Millionen Forint

Miklós Mészáros, der Bürgermeister von Balatonboglár teilte uns mit, dass sie 6 kostenlose Strände erneuern werden: die zwei größeren erhielten je 10 Millionen Forint, die vier kleineren je 50 Millionen Forint Unterstützung. Für Familien mit Kleinkindern wird ein Lido erschaffen, die Straßenmöbel und Waschräume werden erneuert, neue Kandelaber werden platziert, es entstehen neue Kinder- und Erwachsenenspielplätze.

Fonyód 450 Millionen Forint

József Hidvégi, der Bürgermeister von Fonyód informierte uns darüber, dass von den zehn Naturstränden der Ortschaft fünf als kostenlose Strände funktionieren, diese erhielten 450 Millionen Forint Unterstützung. Unter anderem werden kinderfreundliche Waschräume und ein Wasserabenteuerpark errichtet. Neue Kinder- und Erwachsenenspielplätze werden gebaut, aber auch einen Baby-Mutter-Raum wird es geben. Auf dem Uferabschnitt auf dem Árpád-Ufer, wo die Promenade von vielen Menschen zum Laufen und Joggen genutzt wird, wird eine mit Rekortan belegte Laufbahn ausgestaltet.

Der Bürgermeister bemängelte, dass bei der Ausschreibung die Erneuerung der Uferschutzwerke nicht mehr bei den Zielen dabei war, er hofft aber, dass im späteren Quellen für die Lösung dieses Problems vorhanden sein werden. Bis dahin gewährt die Gemeinde aus Eigenleistung den nötigen Uferschutz, um die jetzt entstehenden Werte zu schützen – fügte er noch dazu.

Balatonfenyves 250 Millionen Forint

Gábor Lomhár, der Bürgermeister von Balatonfenyves erzählte uns, dass der Zentralstand, der über 1000 Meter Uferabschnitt verfügt, aus 200 Millionen Forint entwickelt wird, und ein weiterer Strand aus 50 Millionen Forint. Die Promenade wird erneuert, die Straßenmöbel und die Beleuchtung werden ausgetauscht, und die Waschräume werden saniert. Aber es wird auch einige Entwicklungen geben, die für Fenyves typisch sind. Auf dem großen Strand wird ein Spielplatz entstehen, der die Form eines Tannenzapfens nachahmt. Die Umkleidekabinen werden aus Kunstharztafeln aufgebaut, die die in der Ortschaft gesammelten Tannennadeln beinhalten. Auf dem großen Strand entsteht ein Strandfußballplatz, den man auch als Handball- oder Strandvolleyballplatz nutzen kann, und ab Oktober möchten wir es als Eisbahn verwenden. Ein anderes Element der Saisonverlängerung ist der Aufbau von zehn Sekler Holzwannen um die Bahn, wenn wir eine Quelle für die Verwirklichung finden.