Örvényes war bereits in der Zeit der Awaren und Römer bewohnt. Die Siedlung wurde als Eigentum der Benediktinerabtei von Tihany  erstmals 1211 erwähnt.

Auf dem Hügel über Örvényes auf dem Friedhof steht die mittelalterliche, einschiffige Kirche mit einem geraden Chorabschluss, die im romanischen Stil erbaut wurde. Die Kirche, die Szent Imre gewidmet wurde, ist ein geostetes Gebäude ohne Turm.

Foto © Simon Zoltán

 Die Kirche wurde während der Türkenkriege um die 1550er-Jahre zerstört, als das Dorf entvölkert wurde.

Es gibt eine schriftliche Aufzeichnung, dass die Kirche 1743 wieder aufgebaut wurde.

Die alte Kirche, die als Friedhofskapelle diente, wurde 1890 aufgrund ihres baufälligen Zustands teilweise abgerissen, die restlichen Mauern wurden 1958 konserviert  und in den letzten Jahren schließlich in ihrer authentischen Form aus dem 13. Jahrhundert restauriert.

Foto © Simon Zoltán

Sein Eingang öffnet sich zur westlichen Giebelwand des Kirchenschiffs, die eine Innenlänge von neun und eine Breite von sechs Metern hat.

Foto © Simon Zoltán

Im Friedhofsgarten erinnern einige wunderschön geformte Grabsteine an die Menschen, die im 19. Jahrhundert hier lebten.

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