Die Familie Festetics, eine der bedeutendsten  unter den gräflichen, später herzoglichen Familien lebte seit 1739 in Keszthely. Mit dem Bau des Schlosses ließ Festetics Kristóf in 1745 beginnen, anhand der Pläne von Hofstädter Kristóf.  Seine heutige Form erhielt das Schloss durch den Grafen Tasziló, den zweiten.

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1433 stand hier eine von Mauer umgebene Kurie, die auch über einen Garten verfügte. Mi der Gestaltung des späteren barocken Schlosses wurde auch ein barocker Garten in dem 18. Jahrhundert verwirklicht.

Die letzte, große Umgestaltung hängt mit dem Namen von Henry Ernest Milner zusammen, wer 1885 in Keszthely einen Garten, die den schönsten Beispielen der englischen Gartenkunst würdig ist, erschuf. Hernry Ernest Milner, der schon damals einer, in ganz Europa bekannter Gartenplaner Professor war, vollbrachte eine solch ausschlaggebende Arbeit, die bis heute an den Universitäten gelehrt wird. In seinem namhaften Lehrbuch (Landscape Gardening) steht bei den Beispielen der Garten des keszthelyer Schlosses an erster Stelle.

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Der Schlosspark gehört aus vielen Aspekten zu den bedeutendsten, progressivsten Gärten Ungarns.

Aus der Hinsicht der Sammlung und der Verbreitung exotischer Pflanzenarten (z.B. hier wurde der Gingko hier das erste Mal angepflanzt), und aus der Hinsicht der Vielfalt der gartenarchitektonischen Kuriositäten (Heckentheater und aus Pflanzen stehende Sonnenuhr) gehört der Schlossgarten unbedingt in die vorderste Reihe unserer Gärten.

Der Park erlitt nach 1945 schwere Schäden: sein Gebiet wurde aufgeteilt, und 1986 wurde eine Landstraße durch den Park geführt. 1986 erfolgte die Rehabilitation des Parks, aber die gutmütigen Eingriffe geschahen nicht im Zeichen der historischen Authentie, so wurde noch mehr Schaden abgerichtet. 2015 wurde der Park mit EU Unterstützung erneuert.  Das Projekt setzte sich die ganzheitliche, aus gartenarchitektonischer Sicht historisch authentische Rekonstruktion des größten Teils des inneren Parks zum Ziel, anhand des Zustandes, der nach den Plänen von Henry Ernest Miller verwirklicht wurde.

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Den Rekonstruktionsplan fertigte Szabó Gábor an, der im Mai 2018, für seine Arbeit (unter anderem auch für diesen Plan) den Preis für den Landschaftsbau des Jahres erhielt.

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