Tihany und die imposante Abtei in traumhaftem Schneemantel

Tihany und die imposante Abtei in traumhaftem Schneemantel

Tihany ist ein wahres Paradies für Fotografen: in jeder Himmelsrichtung findet man Naturwunder.

Der Bau der Abtei, die man schon aus der Ferne sehen kann, begann Ende der 1040-er Jahre, und ihr Gründungsbrief wurde 1055 von unserem König Andreas I. unterzeichnet. Die Gründungsurkunde, die die erste schriftliche Erwähnung unserer Sprache ist, wird im Archiv der Erzabtei Pannonhalma aufbewahrt.

Das Erscheinen der Türken brachte den ersten großen Wendepunkt im Leben des Klosters, als die das Kloster umgebende Befestigungsanlage errichtet wurde. Infolge der türkischen Angriffe hörte das Klosterleben in Tihany auf und Soldaten zogen in das Kloster. Der Gebäudekomplex ist zu einer Festung geworden, er wurde nach verteidigungspolitischen Gesichtspunkten umgebaut.

Die Abtei wurde erst 1674 an ihrem ursprünglichen Bestimmungsort wiederhergestellt, aber 9 Jahre später wurde das gesamte Gebäude bei einem Brand niedergebrannt.

1702 wurde auf Befehl der Habsburger die Burg gesprengt und die Kirche schwer beschädigt.

Mit dem Wiederaufbau der Kirche und des Klosters wurde 1719 begonnen. Auch die Steine der zerstörten Burg wurden für den Bau verwendet. Die nach den Plänen des Karmeliten Architekten Martin Wittwer errichtete Abtei wurde 1735 fertiggestellt und brannte im folgenden Jahr wieder ab. Das Benediktinerkloster und die Benediktinerkirche ließ der 1740 ernannte Abt Lécs Ágoston aufbauen.

Die Kirche ist 46 Meter lang und 16 Meter breit, ihre Türme 34,5 Meter hoch.

Die Landschaft der Tihany-Halbinsel wurde vor Millionen von Jahren von vulkanischen Kräften geprägt. Der Innere-See der Halbinsel entstand in einem Vulkankrater.

Einer der Schaustücke  von Tihany ist der Kalvarienberg.

Vielleicht einer der schönsten Häfen am Plattensee ist der Tihanyer Mole, die zwischen 1909 und 1911 nach den Plänen von Káli Nagy Dezső errichtet wurde.

Wintermärchenwelt in  Tihany.

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