Winterstimmung in Balatonfüred

Winterstimmung in Balatonfüred

Balatonfüred, die Hauptstadt des Nordufers, ist aufgrund seiner Geschichte, seines kulturellen Erbes, seiner natürlichen Gegebenheiten ein beliebtes Ziel für Urlauber.

Wer glaubt, dass Balatonfüred an Wintertagen kein attraktives Reiseziel ist, liegt falsch.

Die Häfen stehen leer, die Straßen sind ruhig, die Strände sind nicht überfüllt, aber wir können mit Sicherheit sagen, dass die Stadt auch mit dieser eisigen Ruhe beeindruckt.

Balatonfüred, eine Stadt mit mehr als 13.000 Einwohnern ist eine harmonische Mischung aus Vergangenheit und Gegenwart. Es war bereits in der Römerzeit eine bewohnte Siedlung. Ihre Geschichte wird von alten Wohngebieten, alten Gebäuden und Kirchen sowie den alten Bäumen der Parks erzählt.

Wir zeigen die winterliche Seite von Balatonfüred auf unseren Fotos vom 17. Januar 2021.

Im Gebiet des heutigen Balatonfüred gab es im Mittelalter mehrere Siedlungen. In erster Linie Füred, das bis heute weiterlebt, aber erst seit der Reformära eine wichtigere Rolle gespielt hat. Im Westen davon befand sich Papsoka – ab dem 14. Jahrhundert Siske genannt -, das bald mit Füred verschmolz. Nördlich von Füred hat das Kéki-Tal den Namen des einstigen Kéki-Dorfes erhalten, das während der Kämpfe gegen die Türken entvölkert und zerstört wurde. Nur sein Name ist erhalten geblieben. Bis 1954 war Arács, heute der nordöstliche Teil von Füred, ein eigenständiges Dorf.

Sein Name wurde erstmals 1211 bei einer Volkszählung erwähnt.

Balatonfüred begann sich im 19. Jahrhundert während der Reformära zu entwickeln. Es wurde zu einem beliebten Treffpunkt für aufgeklärte Politiker und Künstler, und seine historische und kulturelle Rolle war zu dieser Zeit am bedeutendsten.

Der Tourismus von Balatonfüred reicht Jahrhunderte zurück und nachdem das saure Wasser von Füred zum Heilwasser und zur Heilquelle erklärt worden war, wurde es 1971 zu einer Kurstadt. Seit 1987 ist Balatonfüred die Internationale Stadt der Trauben und des Weins.

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