Neue Bestzeit und einzigartige Momente: Highlights des HévízBuffalo-Duathlon 2024

In Hévíz, umgeben von der malerischen Natur Ungarns, entfaltete sich am Samstag ein Spektakel, das in seiner Art als wahrhaftig außergewöhnlich zu bezeichnen ist: das dritte HévízBuffalo-Duathlon-Rennen.

Eine Veranstaltung, die sich durch eine einzigartige Disziplin auszeichnet – eine Kombination aus Paddeln und Laufen, die in der offiziellen Sportwelt ihresgleichen sucht. Doch nicht nur die sportliche Herausforderung, sondern auch das idyllische Szenario, in dem dieses Ereignis stattfindet, verleiht ihm eine besondere Note. Die Athleten nehmen die Herausforderung an, zunächst 10 Kilometer auf dem malerischen Hévízer Bach zu paddeln, gefolgt von einem 11 Kilometer langen Lauf entlang des Dammes, der sie schließlich an das Ufer des Hévízer Sees führt, wo sie ihre wohlverdienten Medaillen in Empfang nehmen dürfen – ein gesamter Parcours, eingebettet in ein Naturschutzgebiet von atemberaubender Schönheit.

Die meisten Teilnehmer

Die Veranstaltung erfreute sich auch dieses Jahr einer beeindruckenden Teilnahme: Insgesamt 227 Sportbegeisterte, aufgeteilt in 130 Teams und Einzelstarter, ließen es sich nicht nehmen, an diesem herausfordernden Wettbewerb teilzunehmen, was einen neuen Teilnehmerrekord markiert. Bis auf drei Teams und eine Einzelperson meisterten alle die anspruchsvolle Strecke von insgesamt 21 Kilometern.

Die meisten Stamm-Teilnehmer

Um die Treue der wiederkehrenden Teilnehmer zu ehren, hatten die Organisatoren eine besondere Anerkennung vorgesehen: 31 Athleten, die bisher an jedem Lauf teilgenommen hatten, wurden mit einem exklusiven Brettspiel überrascht.

Die meisten Arten von Wasserfahrzeugen

Ein weiteres Highlight war die Vielfalt an Wasserfahrzeugen, die die Paddelstrecke bevölkerten. Nie zuvor sah man eine solche Bandbreite an Kanus, Kajaks und SUPs – von gemieteten Tourenkanus über Seekajaks, Touren- und Rennkajaks bis hin zu Schlauchbooten und sogar einem Outrigger-Kajak.

Die meisten Mitwirkenden und Unterstützer

Der Erfolg dieses Ereignisses wäre ohne die Unterstützung zahlreicher Mitwirkender und Förderer nicht denkbar. Angeführt von der Hévízer Tourismus gemeinnützigen GmbH, trugen Institutionen wie das Szent András Rheumakrankenhaus, das Hévízer Seebad, die Direktion des Nationalparks Balaton-Oberland, Vidra Wassertouren und das Team von Kajaksziget maßgeblich zum Gelingen bei. Zudem konnte man sich in diesem Jahr erfolgreich für das “Aktive Ungarn” Programm qualifizieren, und auch lokale Unternehmen und Dienstleister zeigten sich großzügig mit Spenden für die Startpakete und Preisen für die Gewinner.

Die meisten Kategorien

Insgesamt wurden die Gewinner in 11 Kategorien gekürt, mit über 30 Geschenkpaketen, die ihre sportlichen Leistungen würdigten. Ein besonderer Fokus lag dabei auf den Teams und Einzelpersonen, die in besonderen Bootsklassen an den Start gingen.

Bestzeit

Die schnellste Zeit des Wettbewerbs wurde von Álmos Kassai in beeindruckenden 1 Stunde und 48 Minuten aufgestellt, trotz einer minimal kürzeren Strecke aufgrund des hohen Wasserstandes am Hévízer See.

Die bemerkenswerten Momente

Unter den zahlreichen bemerkenswerten Momenten des Rennens stach besonders die Herausforderung hervor, die Kajaks und Kanus aufgrund des hohen Wasserstands an einer Brücke tragen zu müssen. Eine kuriose Situation ergab sich auch bei der Anmeldung von zwei Teilnehmern, die als Team geführt wurden,  obwohl sie als Einzelstarter teilnehmen wollten, so dass zwei Wettkämpfer mit der gleichen Startnummer antraten. Ein besonderes Highlight war die Teilnahme von Szidónia Kőhalmi, der einzigen Frau, die im Rennkajak antrat – eine Leistung, die zweifellos besondere Anerkennung verdient.

Die lustigsten Teams

Das HévízBuffalo-Duathlon-Rennen beweist eindrucksvoll, dass der Sportgeist in der Freude an der Bewegung, der Herausforderung und dem gemeinsamen Erleben inmitten der Natur liegt – weit entfernt vom harten Wettbewerb. Dies spiegelte sich auch in der Kreativität einiger Teams wider, die mit humorvollen Accessoires an den Start gingen, was die Frage aufwirft, ob nicht auch Preise für die originellsten oder fröhlichsten Teilnehmer vergeben werden sollten.

Die Gewinner des Wettbewerbs nach Kategorien

Gemischtes 3-Personen-Team
Dániel Németh, Zita Egresitsné Tóth, János Egresits
Anna Csáky, Gábor Pócza, Péter Bencsik
Béla Keresztes, Emese Nagy, Hédi Kompolti

3er-Team Herren
Balázs Molnár, Bálint Antal, Dávid Kollár
Gábor Karacsi, Péter Szita, Alex Petrovics
Dr. Albert Godena, Dr. Ákos Horváth, Dr. Balázs Knol

3er-Team Damen
Ibolya Szigethi, Barbara Birkmayer, Bernadett Táp
Wagner-Zöld Patrícia, Wagner Zsófia, Merencsics-Kiss Margit
Katalin Sasvári, Ágnes Sőregi, Andrea Vaskóné Erős

Gemischtes 2er-Team
Máté Unger, Szimonetta Unger-Boros
Csaba Varga Zoltán, Enikő Csernák
Angéla Mikesi, Bence Bérdi

2er-Team Herren
Komornoki Miháy, Dr. Jankó Ferenc
Tamás Tóth, Tamás Cseh
Miklós Varga, Péter Varga

2er-Team Damen
Julianna Maléth, Gabriella Czinege-Vajda
Veronika Tobak, Eszter Sebestyén
Szilvia Máté-Torma, Ágnes Papp

Herren SUP Einzel
Kornél Kazai
Szabolcs Zakar
Márk Mihalovics / Gábor Varga

Damen SUP Einzel
Helga Gonda
Tubel Blanka
Helyes-Nix Anita

Herren Kajak Einzel
Ferenc Palsa
Béla Veinlich
Ferenc Czencz

Damen Kajak Einzel
Gosztola Mária
Zsófia Láng
Horváth-Dudás Melinda

Rennkajak
Álmos Kassai
Csaba Pénzes
Árpád Czinege

ohne Kategorie
Szidónia Kőhalmi

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