Die weißen Felswände des ehemaligen Steinbruchs in Gyenesdiás

Die weißen Felswände des ehemaligen Steinbruchs in Gyenesdiás

In der Landschaft hat Regenwasser aufregende Oberflächenformen gebildet: kleine Flusstäler, lange Gebirgszüge, Schluchten.

Dolomitgesteine entstanden entweder durch die primäre Ausfällung von Dolomit oder durch die sekundäre Dolomitisierung von Kalkschlamm. Dolomit ist als Gestein weltweit verbreitet und tritt naturgemäß oft mit Kalkstein vergesellschaftet auf. In Europa sind Dolomite in den geologisch jungen  Gebirgen sehr häufig zu finden. Dolomitsteine sind im Vergleich zum chemisch verwandten Kalkstein bei ähnlicher Struktur und Textur etwas härter und sehr viel spröder.

In Gyenesdiás gibt es mehrere aufgelassene Bergbaugruben, die an den ehemaligen Steinbruch erinnern. Besonders spektakulär ist der östliche Bergbauhof: Schluchten und andere, fast märchenhafte Formen, die durch die Kraft der Natur entstanden sind.

Die Kiesgrube kann man von der Großen Wiese aus zu Fuß in wenigen Minuten erreichen.

Die aufgelassenen Steinbrüche wurden von der Natur bereits weitgehend zurückerobert, hauptsächlich in Form von Schwarzkiefernwäldern.

In der Minengrube können wir auch unter der Oberfläche einen Einblick in die typisch Dolomit-Kalkstein-Masse der Berge erhalten.

Die Aufgelassene Kiesgrube auf dem Pipa-Berg. 

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