Szent Mihály (Papsoka) Kirchenruine

Eine römische Villa stand noch im 4. Jahrhundert anstelle der Szent Mihály (Papsoka) Kirchenruine, auf deren Gründe die Kirche im 12-13. Jahrhunderten gebaut wurde.

Auf dem nach Balatonszőlős führenden Weg befindet sich die Szent Mihály (Papsoka) Kirchenruine. Ihr Name verrät uns, dass sie einstig ein kirchliches Landesgut war, der größte Teil gehörte zu der Tihanyer Benediktiner Abtei.

Die Kirche wurde bis zu ihrem Untergang mehrmals umgebaut, so kann man sowohl Merkmale aus der Romanik, als auch aus der Früh- und Spätgotik erkennen.

Seit dem 18. Jahrhundert wurden Bestattungen um die Kirchenruine durchgeführt. Hier ruht Keöd József, der letzte Kapitän des ersten Balatoner Dampfschiffes, der Kisfaludy.

Von der Szent Mihály (Papsoka) Kirchenruine aus, die man in 12. Jahrhundert anstelle einer römischen Villa baute, hat man eine wunderbare Aussicht auf den Balaton.