Die Windmühlen von Tés

Die Windmühlen von Tés

Tés, Szabadság tér 11, 8109 Magyarország

Die Windmühlen von Tés wurden 1840 und 1924 erbaut und sind nicht nur die Hauptattraktionen des Dorfes Tés, sondern auch in ganz Transdanubien eine Seltenheit.

Es gibt nichts, was auf dem 400 Meter hohen Kalksteinplateau, die Hochebene von Tés Windschatten verursachen könnte, sodass der Wind relativ ungehindert über das Plateau fegen kann. Man könnte behaupten nichts könnte den Windmühlen hier den Wind aus den Segeln nehmen.

Der Lössboden ist günstig für die Landwirtschaft, daher musste die Ernte verarbeitet werden. Ab der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden vier holländische Windmühlen gebaut, um den lebhaften Wind des Bakony-Gebirges zu nutzen.

Tés hatte vier Mühlen, heute stehen nur noch zwei davon,  die Denkmäler des Kunstgewerbes sind.

Die Windmühle von József Helt, die Helt-Mühle, wurde 1840 von János Pircher Mühlentischler gebaut. Nach diesem Muster, baute der Zimmermann János Ozi 1924 seine Windmühle, die etwas kleiner ist.

Die Mühlen haben einen kreisförmigen Grundriss, eine schlanke Form, drei Stockwerke mit Kalksteinmauern, und sechs Segel.

Die Helt-Mühle mahlte vier Zentner pro Tag, die Ozi Mühle die Hälfte davon. Die Mühlen bekamen nach 100 Kilo Mehl 8 Kilo für die Arbeit. Zwei Steinpaare mahlten in der Helt-Mühle, in der Ozi-Mühle ein Mühlenstein.

In der Helt –  Mühle wurde bis 1951 gemahlen und sie ist auch heute noch funktionsfähig. Die 200 m entfernte Ozi – Mühle ist heute auch wieder hergerichtet.

Der Windbalken der Mühle besteht aus Eiche, 7,2 Meter lang. Ein Segel ist 6 Meter lang, so hat das Rad der Windmühle einen Durchmesser von 12 Meter. Die Mühle hat eine Drehhaube, so können Die Flügel immer nach der Windrichtung gerichtet werden.

Tés, Szabadság tér 11, 8109 Magyarország

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