In Anwesenheit von König Béla IV. wurde die Kirche von Sáska im Sommer 1250 zu Ehren des heiligen Imre geweiht, der an der Stelle einer Kapelle errichtet wurde, die während des Tatarensturms zerstört wurde.

Die Apsis des 23 Meter langen geosteten Gebäudes hat einen geraden Chorschluss, und sein Turm ragt vor der Westfassade hervor. Der Grundriss des Kirchenschiffs ist ein leicht unregelmäßiges Rechteck – die Südwand verengt sich leicht Richtung Apsis- mit einer mittelalterlichen Sakristei im Norden. Sein Eingang öffnet sich von Westen, vom Durchgang zum Turm. Auf der Südseite befinden sich insgesamt vier Bogenfenster: drei im Kirchenschiff, eine in der Apsis; das hohe Fenster des Turms ist ebenfalls halbkreisförmig.

Von außen stützen dicke, schräge, parallele Pfeiler den rechteckigen Glockenturm mit Steinhelm, an der Außenfassade ist ein Fragment eines rot gefärbten Freskos zu sehen. Der Grundriss und die Formen des Gebäudes stammen aus der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, und das Wandbild mit einem Detail von Golgatha stammt aus dem 14. Jahrhundert. Die Spur der Steinmauer, die einst die Kirche umgab, ist noch heute zu sehen.