Hévíz rechnet mit 1,5 Milliarden HUF Einkommensverlust

Hévíz rechnet mit 1,5 Milliarden HUF Einkommensverlust

Der höchste Betrag bei den Einnahmeverlusten ist die Kurtaxe von etwa 650 Millionen Forint,  der ab Mai ausfallende staatliche Zuschlag, die sinkende Gewerbesteuer sowie die Einnahmen aus den Parkgebühren und die Einnahmen aus städtischen Veranstaltungen und Institutionen, die jetzt nicht  ausgetragen werden können.

Im Zusammenhang mit der Coronavirus-Epidemie rechnet die Selbstverwaltung von Hévíz mit einem Umsatzverlust von etwa eineinhalb Milliarden Forint bis zum Jahresende. Für das Jahr 2020  waren im Budgetentwurf 6,2 Milliarden Forint eingeplant – sagte der Bürgermeister am Montag, den 27. April 2020 bei der Pressekonferenz.

Gábor Papp  fügte hinzu, dass die Entwicklung der Stadt nicht aufhören wird, die Umsetzung der Ausschreibungen ist im Gange.

Er erläuterte, dass die Gemeinde Hévíz die Schritte der Regierung zur Bekämpfung der Epidemie verstehe und unterstütze.

Gleichzeitig wartet Hévíz bereits auf den Neustart des Tourismus.

Das Interesse der Gäste besteht weiterhin und sie hoffen, dass zumindest der inländische Gästeverkehr im Juni beginnen kann.

Gábor Papp sagte: In der aktuellen Periode haben die Ausschreibungen aus Eigenmitteln nicht eingestellt wurden, einige von denen wurden neu disponiert. So wird beispielsweise das öffentliche Überwachungssystem, das jetzt aus 66 Kameras besteht, erweitert und die Entwicklung des neuen Parkgebührensystems fortgesetzt. Die Entwicklung des Flughafens Hévíz-Balaton hat ebenfalls nicht aufgehört. Die norwegische Pilotenakademie gab außerdem bekannt, dass sie die für Sármellék geplante Akademie umsetzen werden.

Die Ausgaben der Gemeinde werden dieses Jahr senken, da sie das Unternehmen, das das Aquamarin-Hotel betreibt, im Januar für mehr als eineinhalb Milliarden Forint verkauft haben. Daher liegen der Betrieb, die Entwicklung und die Finanzierung der Gehälter der Mitarbeiter nicht in der Verantwortung der Gemeinde, es ist die Verantwortung des neuen Eigentümers.

Orsolya H. Horváth, Hauptberaterin des Bürgermeisters sagte, dass die Gemeinde weiterhin lokale private Unterkünfte unterstützt, indem sie ihnen zum fünften Mal in Folge eine Ausschreibung zur Qualitätsverbesserung vorlegt. Die diesjährigen Unterstützungsverträge werden bis Ende April abgeschlossen, bisher sind Anträge in der Höhe von 16 Millionen Forint gestellt worden.

Ungefähr 80 Prozent der Touristen sind Stammgäste und suchen die Stadt aus Heilungszwecken auf. Sie hoffen daher, dass der Gesundheitstourismus s ein krisenresistenter Sektor bleibt –  sagte Orsolya H. Horváth.

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