Programmreihe "Veszprém-Balaton 2023 Kulturhauptstadt Europas" gestartet

Programmreihe “Veszprém-Balaton 2023 Kulturhauptstadt Europas” gestartet

Mit einer spektakulären Eröffnungsfeier fiel der offizielle Startschuss für das Programm Veszprém-Balaton 2023 Kulturhauptstadt Europas.

Sowohl die kulturelle als auch die Dimension im Bereich der Landesentwicklung des Programms Veszprém-Balaton 2023 Kulturhauptstadt Europas (EKF) sind wichtig, sagte Tibor Navracsics, Minister für Regionalentwicklung, am Samstag.

Der Minister sagte, dass die Tatsache, dass eine Region mit fast 200.000 Einwohnern gemeinsam an den Veranstaltungen teilnehme, bedeute, dass das Programm Veszprém-Balaton 2023 Kulturhauptstadt Europas (EKF)  sowohl eine regionale als auch im Bereich der Landesentwicklung eine Dimension habe.

Er betonte, dass man die wirtschaftliche Kraft der Kultur aufzeigen und das Augenmerk auf die Tatsache lenken wolle, dass die Kreativindustrie, die Kultur und das kulturelle Erbe die Grundlage eines Wirtschaftsmodells sein können. Dies verleiht einer Region nicht nur ein spezifisches Profil, sondern kann auch das Wirtschaftswachstum fördern”, fügte er hinzu.

Der Minister für Regionalentwicklung, Tibor Navracsics, betonte, dass es das Ziel der Programmreihe sei, das kulturelle Erbe Europas und “unsere eigenen Farben, unsere eigenen Stärken” zu präsentieren. Er betonte, dass der Tag der ungarischen Kultur ein besonderer Anlass für die Eröffnung der Programmreihe sei. Der 200. Geburtstag der ungarischen Nationalhymne, der 200. Geburtstag von Imre Madách und der 200. Geburtstag von Sándor Petőfi sind für uns von symbolischer Bedeutung.

Unsere Fotos von der Eröffnungsfeier:

Gyula Porga, Bürgermeister von Veszprém, erinnerte daran, dass die Teilnahme an dem Programm als Mittel zur regionalen Entwicklung, zur Stadtentwicklung und zur Entwicklung des Gemeinwesens gesehen wurde, als der Antrag gestellt wurde. Er sagte, dass Veszprém bis zum Jahr 2030 zu den zwanzig lebenswertesten Städten in Europa gehören soll. Dieses Ziel werde auch bei der Umsetzung der Programme verfolgt. Er wies darauf hin, dass sich vor vier Jahren 116 Gemeinden dem Programm angeschlossen haben und bezeichnete es als Erfolg, dass die Zusammenarbeit mit allen aufrechterhalten werden konnte. Der Bürgermeister sagte, dass die Investitionen in die Infrastruktur, die durch das Programm getätigt werden, ebenfalls wichtig für die Stadt seien und dass Nachhaltigkeit eine Priorität sei. Als Beispiele nannte er die Erweiterung des ehemaligen Kinderkrankenhauses um eine neue Funktion, die Einrichtung eines Zentrums für Bewegungskunst und eine Ausstellung im ehemaligen Kerker.

Alíz Markovits, Geschäftsführerin der Veszprém-Balaton 2023 Zrt., sagte, es sei wichtig, das historische Stadtzentrum täglich mit Leben zu füllen. Sie fügte hinzu, dass es auch das Ziel sei, die lokalen kreativen Gemeinschaften zu stärken und ein ganzjähriges Veranstaltungsprogramm für die Bewohner der kleinen Dörfer zu organisieren.

Man versuche auch, den Veranstaltungen Farbe zu verleihen, indem man unkonventionelle Veranstaltungsorte auswähle, wie zum Beispiel Konzerte in Ruinen oder ein Festival in einem Industriegebiet. Das ganze Jahr über werde es mehr als 3.000 Veranstaltungen geben, sagte sie. Auf die Frage eines Journalisten antwortete Alíz Markovits, dass das Gesamtbudget des EFF-Programms 74 Milliarden Forint beträgt, wovon 72 Milliarden Forint von der ungarischen Regierung bereitgestellt werden. Die restlichen 2 Milliarden Forint kommen von den teilnehmenden Gemeinden und dem mit 1,5 Millionen Euro dotierten Melina-Mercouri-Preis der EU.

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