Die Entwürfe für die Entwicklung des Balatonufers in Keszthely wurden präsentiert

Am 04.Februar 2024 präsentierte Bürgermeister Jenő Manninger kürzlich die Designpläne für die Stadt Keszthely, die er mit großem Stolz auf seiner Social-Media-Präsenz zur Schau stellte. Dieses ambitionierte Vorhaben, eingebettet in das Regionale Operationelle Programm, sieht vor, dass der malerische Ort Keszthely mit nicht weniger als 8,7 Milliarden Forint gefördert wird.

Der Strandabschnitt von Keszthely soll nicht nur erweitert, sondern auch durch die Schaffung einer neuen Strandpromenade und diverser gastronomischer Einrichtungen entlang des Ufers des Plattensees aufgewertet werden. Eine bedeutsame Fläche des Fußballfeldes wird als Grünraum konserviert und kunstvoll in den bestehenden Stadtstrand integriert. Lediglich ein marginaler Anteil von 8,1% des Geländes ist für Bebauung vorgesehen. Im Übergangsbereich zwischen Pavillon und dem weitläufigen hinteren Parkplatz entstehen terrassenförmige Buffets, die in den Übergangszeiten des Frühjahrs und Herbstes zur Bewirtung der Gäste einladen. Mit zwei Zugängen konzipiert – einem vom Strand und einem von der Promenade –, sind diese gastronomischen Einrichtungen auf die Bedürfnisse der Besucher abgestimmt. Die Kosten für die Initialphase des Projekts belaufen sich auf geschätzte 1,5 Milliarden Forint.

“Der Erhalt der Grünflächen steht im Vordergrund, während ein Teil des Fußballplatzes in den Strandbereich einbezogen wird, um als Grünraum zu dienen. Diese Neugestaltung, inklusive einer Promenade mitten durch das Areal und flankiert von kulinarischen sowie Versorgungseinrichtungen, wird als ein Idyll der Freizeitgestaltung und Erholung am Ufer des Plattensees fungieren. Dabei bieten sich den Besuchern im Frühling und Herbst perfekte Bedingungen in einer malerischen Kulisse”, erläuterte Bürgermeister Manninger im Gespräch mit dem Fernsehsender Keszthely TV.

Die Entwurfspläne sehen unter anderem den Bau eines Brunnens vor, der einen Fußgängerzugang zum Parkplatz ermöglicht, sowie die Errichtung einer neuen Uferpromenade und die Neugestaltung des Strandzugangs, welcher fortan wesentlich imposanter erscheinen soll. Die zweigeschossigen gastronomischen Gebäude sind darauf ausgelegt, die historische Aura von Keszthely zu evozieren und zugleich modernen Anforderungen gerecht zu werden. Bürgermeister Manninger teilte mit, dass die Genehmigungspläne aktuell in der Fertigstellung begriffen sind, wodurch noch Raum für Modifikationen besteht. Er rief die Bevölkerung dazu auf, sich mit Meinungen und Anregungen einzubringen.

“Ich darf unterstreichen, dass dieser Plan nicht nur im Nationalen Baurat, sondern auch in diversen Planungsausschüssen mehrfach einer kritischen Prüfung unterzogen wurde. Vor Kurzem lud ich die Mitglieder des Planungsrates von Keszthely zu einer Sondierungssitzung, bei der sie zahlreiche wertvolle Empfehlungen aussprachen. Es ist unumgänglich, dass architektonische Stile subjektive Geschmäcker widerspiegeln. Doch bin ich der Überzeugung, dass wir einen Entwurf von hoher Qualität erarbeitet haben, der auch von den Architekten des Nationalen Rats für architektonisches Design als herausragendes Kunstwerk am Balaton gewürdigt wurde. Ich lade Sie daher ein, sich selbst ein Bild zu machen”, fügte Manninger hinzu.

Die derzeitigen Pläne bilden die erste Phase in der Entwicklung des Ufers am Balaton, welche in der Zukunft durch ein Veranstaltungszentrum und ein Saunahaus eine bedeutungsvolle Erweiterung erfahren soll.

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